Die Deutsche Bank muss zu alten Wertvorstellungen zurückkehren!

Deutsche Bank muss zu alten Wertvorstellungen zurückkehren

Das fordert Kanzleiinhaber und Fachanwalt für Bankenrecht Helge Petersen anlässlich einer Tagung mit Rechtsanwälten aus dem Bankenrecht. „Der Vertrauens- und Imageverlust der Deutschen Bank ist enorm. Die Bank muss ihr Verhalten gegenüber ihren Kunden ändern und zu alten Wertvorstellungen zurückkehren“.

Die Deutsche Bank schreibt Milliardenverluste – trotzdem zahlt sie ihren Managern Boni in Milliardenhöhe. Ein Widerspruch, der der Bevölkerung nicht mehr oder nur sehr schwer zu vermitteln ist. Das Image der Bank ist schwer angeschlagen, das Vertrauen in sie mehr als angekratzt.

Auch Kleinanleger haben ihr Vertrauen in die Deutsche Bank verloren. Immer mehr Anleger sehen sich von ihrer Bank falsch beraten und jetzt vor Gericht im Stich gelassen. Statt sich zu den häufig nachgewiesenen schlechten Beratungen zu bekennen und den Schaden bereitwillig zu ersetzen, sperren sich die Verantwortlichen der Deutschen Bank und deren Tochter, die Deutsche Postbank, und versuchen, sich mit juristischen Winkelzügen ihrer Schadensersatzpflicht zu entziehen.

Von diesem fragwürdigen Verhalten der Großbanken kann Helge Petersen, Kanzleiinhaber und Fachanwalt der Kanzlei Helge Petersen & Collegen ein Lied singen. Denn er vertritt mit seinem Team insgesamt über 1000 Kunden beider Institute.

„Die Banken schotten sich mit Großkanzleien gegen ihre eigene Kunden ab. Obwohl allein unsere Fachkanzlei bereits Urteile im dreistelligen Bereich gegen beide Banken erwirkt hat, ziehen diese ihren Kurs durch und zeigen meiner Meinung nach, dass es ihnen auch heute nicht um einen fairen Umgang mit Kunden geht“, so Helge Petersen wörtlich.

Helge Petersen beobachtet sehr genau die aktuelle Entwicklung und die laufenden Zahlen der Deutschen Bank. Grundsätzlich schätzt er die Aussichten für ein besseres Jahr 2018 mit der Wiedergewinnung von Kundenvertrauen als eher negativ ein. „Ich denke der Grund dafür ist, dass die Deutsche Bank mit ehemaligen Kunden sehr aggressiv und negativ umgeht. Darüber wurde in den letzten Wochen nicht nur von uns berichtet, sondern auch von anderen Kapitalrechtskanzleien.“

„Das Problem liegt darin“ so Helge Petersen weiter, „dass die Deutsche Bank für ihre Kunden und für die Kunden der Postbank Finanzberatung AG entschieden hat, sich in tausenden von Verfahren weiterhin ablehnend und aggressiv gegenüber Anlegern zu verteidigen, um Entschädigungen nicht zahlen zu müssen. Es wird wohl auch in Zukunft kein Angebot der Bank für faire Problemlösungen geben.“

Eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Es besteht die Vermutung, dass die Bank sich mit „ausgedachtem“ Vortrag verteidigt.
Erst vor wenigen Tagen berichteten wir in dieser Sache.

Dort wurde vom Gericht festgestellt, dass die Deutsche Bank wider besseres Wissen vorgetragen hat, um sich der Verantwortung zu entziehen. „Das ist alles andere als eine vertrauensbildende Maßnahme“, meint Helge Petersen. Mit solchem Verhalten vor Gericht kann man das Vertrauen seiner Kunden nicht wiedergewinnen. Wenn sich die Grundeinstellung der Bankenvorstände nicht ändert, bleiben die beiden Banken in der Imagekrise.


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