Commerzbank übernimmt Anwaltskosten

Weitere Zugeständnisse von Seiten der Commerzbank im PMIA-Fall: Erneut übernimmt die Bank im Einzelfall jetzt die für beide Seiten entstandenen Anwaltskosten. Anfänglich wurden Zugeständnisse dieser Art von Seiten der Commerzbank kategorisch ausgeschlossen. „Das erneute Einlenken ist ein deutliches Zeichen für den enormen Druck, unter dem die Commerzbank zu stehen scheint“, so Rechtsanwalt Helge Petersen. Exemplarische Einsicht in diesen Sachverhalt erhalten Sie anhand beispielhafter Schreiben an die Kanzlei Petersen.

Nicht zuletzt dem Durchhaltevermögen vieler Mandanten Petersens ist es zu verdanken, dass die Commerzbank immer mehr einknickt. „Mit Drohgebärden, die Fälle würden verjähren, nehme man die Rückkaufangebote nicht unverzüglich an, beißt man bei den meisten Geschädigten inzwischen auf Granit“, freut sich Petersen. „Die Commerzbank bedrängt meine Mandanten förmlich, das Rückkaufangebot zu unterschreiben. Seit wann aber hat eine Bank Geld zu verschenken? Wir glauben, dass mit dieser Taktik weitere Klagen verhindert werden sollen – denn dann könnte es für die Commerzbank deutlich teurer werden.“ Die aktuellen Entwicklungen geben Petersen Recht: Es spricht Einiges dafür, dass die Frist für die Angebotsannahme vom 15.09. auf den 29.09.2011 verlängert werden wird.

Geschädigte sind weiterhin dazu aufgerufen, sich mit der Kanzlei Petersen in Verbindung zu setzen. „Wir gehen davon aus, dass wir in allen Fällen Recht bekommen werden.“

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