Systematische Falschberatung auch bei der Postbank?

Nach der Commerzbank AG ist die Postbank im Visier des Anlegeranwalts Helge Petersen: In sämtlichen in der Kanzlei Helge Petersen anhängigen und schon erfolgreich abgeschlossenen Fällen sind gutgläubige und meist ältere Kunden bewusst „über den Tisch gezogen“ worden. Die Kunden tauschten von den „guten alten blauen Sparbüchern“ in risikoreiche Schiffs- und Medienfonds. Das Verfängliche dabei: Laut Kundenberichten wurde in den Beratungsgesprächen dargestellt, das Geld sei ständig verfügbar und sicher.

Der größte Finanzvertrieb in Deutschland hat offenbar in den Fällen Petersens seit 2008 gezielt vornehmlich ältere und vermögende Anleger unter anderem in zweifelhafte, ‚untergehende‘ Schiffsfonds getrieben. Die bereits vor einigen Monaten in der Zeitschrift Finanztest erhobenen Vorwürfe fanden kürzlich auch ihre Bestätigung durch die Stiftung Warentest. Bei Rechtsanwalt Petersen häufen sich die Beschwerdefälle. Der Verdacht liegt nahe, dass systematisch und mit Methode fehlerhaft und eigennützig beraten worden ist.

„Die Ursache liegt im Vertriebssystem der Tochter der Deutschen Postbank AG“, meint Helge Petersen. Die über 4.000 männlichen und weiblichen Vermittler der Postbank Finanzberatung seien als selbständige Handelsvertreter tätig und bekämen kein festes Gehalt. Sie müssten daher zum großen Teil von Provisionen und Prämien für Vertragsabschlüsse leben.

Wir rufen betroffene Anleger auf, sich zu wehren und den Mut aufzubringen, gegen die Falschberater der Postbank Finanzberatung vorzugehen. Rat und Unterstützung finden Sie bei uns! Die Kanzlei Helge Petersen will nicht direkt klagen, sondern versucht die Sache erst einmal außergerichtlich zu klären. So können Betroffene zunächst günstig ihren Fall auf Erfolgschancen einordnen lassen.

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