P&R Container: sollen Investoren jetzt Anlegerschutzgemeinschaften und Interessengemeinschaften beitreten?

P&R Container Anlegerschutzgemeinschaft

Seit Bekanntwerden des Verkaufsstopps von P&R Container kontaktieren uns täglich weitere betroffene Investoren, die sich um ihre Mieteinnahmen, eventuelle Haftung als Eigentümer von Containern und das nahende Ende der Laufzeit ihrer Verträge sorgen. Zum Ende der Laufzeit soll P&R wie sonst üblich die Container zurückkaufen – angesichts des Verkaufsstopps und teilweise verzögerten Auszahlungen ist fraglich, wie die laut investmentcheck.de rund 650 Millionen Euro an Investoren, die in 2013 Container für insgesamt über einer Milliarde Euro kauften, ausgezahlt werden sollen.

Verschiedene Verbände und Kanzleien rufen nun eilig zum Zusammenschluss der Investoren zu Interessengemeinschaften und Anlegerschutzgemeinschaften auf – angeblich um Interessen zu bündeln und Betroffenen dadurch zu helfen.

Aus unserer Sicht bringen diese Zusammenschlüsse keine Erfolge für Anleger. Mitglieder zahlen jährlich bis zu dreistellige Beiträge und erhalten unserer Meinung nach dafür keine nennenswerten Erfolge. Vielmehr werden sie mit Newslettern und Briefen versorgt und an eine Rechtsanwaltskanzlei vermittelt, die vermutlich in Partnerschaft mit dem jeweiligen Verband steht. Dem Investor selbst nützt die Mitgliedschaft für seinen persönlichen Fall nichts.

Täglich warten Investoren auf eine Stellungnahme von P&R zu den verzögerten Auszahlungen und dem Verkaufstopp der aktuellen Angebote. Die Aussichten scheinen angesichts der fehlenden Kommunikation durch P&R schlecht. Investoren fürchten nicht nur den Verlust des eingesetzten Kapitals, auch weitere finanzielle Verluste als Eigentümer der Container sind nicht auszuschließen.

Liegen diese beispielweise in einem Hafen tausende Kilometer entfernt, kann der Investor beispielweise für Standgelder in Anspruch genommen werden. Als Eigentümer der Container haftet er für diese.

„Um sich vor finanziellen Schäden zu schützen, sollten sich Investoren rechtzeitig über ihre Möglichkeiten informieren.“, so Helge Petersen, der bereits Investoren der Magellan Maritim Services GmbH zu Lösungswegen beraten hat. Der Fall Magellan zeigt, das auch ein Direktinvestment nicht vor finanziellen Risiken geschützt ist. Einige Investoren hatten sowohl in Magellan Maritim Services GmbH als auch in P&R Container investiert.

P&R Container – Sie möchten sich über Ihre Möglichkeiten und Ihr Recht informieren und Lösungswege erhalten?

Wir prüfen im Rahmen unseres Ersteinschätzungsservices seit jeher kostenfrei und unverbindlich die Ansprüche jedes einzelnen Interessenten, der sich mit uns in Verbindung setzt. P&R Investoren kontaktieren uns in diesem Tagen mit folgenden Fragen:

  • Ich warte auf fällige Mietzahlungen, was kann ich tun falls diese weiterhin ausbleiben?
  • Ich habe mehrere P&R Container gekauft und bin nun besorgt, dass diese am Ende der Laufzeit nicht zurückgekauft werden. Ist P&R verpflichtet, diese zurückzukaufen?
  • Was kann ich vorsorglich tun, um eventuelle Verluste zu vermeiden?
  • Gibt es eine Möglichkeit, den Kaufvertrag vorzeitig zu beenden und den Rückkauf zu veranlassen?

Auch Sie wollen Antworten?

Diese und alle weitere Fragen beantworten wir Ihnen im Rahmen unseres Services für Investoren der P&R Container.

Oder kontaktieren Sie uns per Telefon oder E-Mail.

Hier mehr zum Thema lesen:
Handelsblatt, „Drohender Anlageskandal – Container-Investments droht eine Schieflage – Anbieter P&R verschiebt Auszahlungen an Anleger“, 08.03.2018
Investmentcheck.de „Bestätigungsvermerkte nur mit Einschränkungen“, 22.07.2016
Investmentcheck.de „Fragwürdige Mietunterdeckungen bei P&R“, 26.06.2017
Investmentcheck.de „Wie große ist das Feuer unterm Dach“, 08.03.2018


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