Deutsche Bank – Umgang mit ehemaligen Kunden erschreckt Helge Petersen

Deutsche Bank muss zu alten Wertvorstellungen zurückkehren

Die Deutsche Bank schreibt Milliardenverluste – trotzdem zahlt sie ihren Managern Boni in Milliardenhöhe. Ein Widerspruch, der der Bevölkerung nicht mehr oder nur sehr schwer zu vermitteln ist, wie auch aktuelle Umfrageergebnisse zur Kundenakzeptanz zeigen.

Kürzlich berichtete das Handelsblatt, dass die Deutsche Bank bei einer Umfrage alles andere als gut abschneide: so halten nur 23% die Deutsche Banks für besonders kundenorientiert. Mit diesem Ergebnis landet die Deutsche Bank auf dem letzten Platz der Umfrage, die von Investors Marketing unter mehr als 2.000 Verbrauchern durchgeführt wurde.

Seit Monaten kämpft die Deutsche Bank mit Problemen. Der niedrige Aktienkurs, ein Verschlechterung des Ratings, die Beobachtung durch amerikanische Aufsichtsbehörden und die Ablösung von Vorstandschef John Cryan rütteln am größten deutschen Bankhaus. Am Mittwoch, den 27. Juni 2018, sackte die Aktie der Deutschen Bank dann auf ein Rekordtief.

Helge Petersen beobachtet die aktuelle Entwicklung und die laufenden Zahlen der Deutschen Bank sehr genau. Grundsätzlich schätzt er die Aussichten für ein besseres 2. Halbjahr 2018 besonders im Bezug auf die Wiedergewinnung von Kundenvertrauen als eher negativ ein. „Ich denke ein Grund dafür ist, dass die Deutsche Bank mit ehemaligen Kunden teils unfreundlich und überheblich umgeht. Wir vertreten mehrere hundert Anleger, die sich von der Deutschen Bank und deren Tochter, die Deutsche Postbank Finanzberatung AG, als falsch beraten sehen. Statt sich zu den häufig nachgewiesenen schlechten Beratungen zu bekennen und den Schaden bereitwillig zu ersetzen, sperren sich die Verantwortlichen und versuchen, sich mit juristischen Winkelzügen ihrer Schadensersatzpflicht zu entziehen.“

Einer der aktuellen Fälle seiner Fachkanzlei trifft Kanzleiinhaber Helge Petersen besonders:
„In einem unserer Fälle verdächtigte der Richter die Berater u.a. einer vorsätzlichen Falschaussage und schaltete die Staatsanwaltschaft ein. Der zuständige Staatsanwalt scheint diesen Verdacht nun als erwiesen anzusehen, denn nach unseren Informationen beantragte er gegen einen der Berater den Erlass eines Strafbefehls. Als ehemaliger Banker schäme ich mich für dieses Bankenverhalten.“

(Lesen Sie mehr zu diesem Fall)
Handelsblatt, 15.06.2018, „Privatkunden geben der Deutschen Bank schlechte Noten in Fairness, Service und Wertschätzung“


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