… können Anleger Schadensersatz fordern
Sie haben nicht nur ihr ganzes Erspartes verloren, sondern auch ihr Vertrauen in die Commerzbank. Tausende falsch beratene Privatanleger wollten ihr Geld sicher anlegen und stehen nun mit leeren Händen da. Die Commerzbank empfahl ihnen, ihr Kapital in sogenannten geschlossenen Beteiligungen anzulegen, bei denen es sich um spekulative Kapitalanlagen handelt. Das Investment wurde den Kunden in der überwiegenden Zahl der Fälle als sichere Anlage empfohlen. Eine bewusste Fehlberatung, deren Folgen sich nun bemerkbar machen: Bei einer Vielzahl der Beteiligungen droht die Insolvenz und der damit einhergehende Totalverlust des Kapitals der Anleger.
Immer mehr Anleger fordern von der Bank Schadensersatz. Besonders pikant: Die Eigenkapital-Rückstellung der Bank für eben diese Prozesse könnte nicht ausreichen, um für alle Schadensansprüche aufzukommen. Am 10. November 2014 von 22:00 bis 22:45 Uhr zeigt die story im WDR den Kampf der Anleger um ihr Geld und die weitreichenden Folgen der Klagewelle für die Commerzbank.
Denn die Prozesse und erwarteten Rückstellungen reißen ein großes Loch in die Bilanz der Bank. Aufgrund dessen sollte die Commerzbank auch zukünftigen Stresstests der Europäischen Zentralbank nervös entgegensehen. Ein negativer Ausgang hätte eine Konsolidierung der Bank sowie eine lohnenswerte Rendite des Staates beim Verkauf der Aktien deutlich erschweren.
Im TV: Montag, 10. November,
22.00 – 22.45 Uhr im WDR
In der Zwischenzeit versammeln sich die Geschädigten und demonstrieren vor den Banken, von denen sie übervorteilt wurden. Juristisch beraten werden sie von Helge Petersen, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht. Er setzt sich dafür ein, dass die anleger- und anlagegerechte Beratung der Commerzbank wieder Einzug hält in ein Bankensystem, welches scheinbar bewusst zum Nachteil der Kunden agiert hat. Außerdem zeigt Petersen Möglichkeiten auf, wie Ansprüche wegen falscher Anlageberatung erfolgreich durchgesetzt werden können.
Für weitere Fragen zum Thema stehen Ihnen das Team der Kanzlei Helge Petersen & Collegen gerne zur Verfügung.
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Foto im Beitrag: Helge Petersen (privat)
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