Rücknahmeangebot der Commerzbank unverschämt niedrig – Kanzlei Petersen klagt weiter

Das Angebot beinhaltet einen Verlust von ca. 28%(!) auf den Anlagebetrag bzw. über ca. 62% auf den Schadensbetrag, wenn man sich auf den Vergleich der Commerzbank einlässt. Ein Schlag in das Gesicht der ohnehin schon geschädigten Anleger!

Das Angebot beinhaltet einen Verlust von ca. 28%(!) auf den Anlagebetrag bzw. über ca. 62% auf den Schadensbetrag, wenn man sich auf den Vergleich der Commerzbank einlässt.
Ein Schlag in das Gesicht der ohnehin schon geschädigten Anleger!

Es ist ein totales Schuldeingeständnis der Commerzbank – und ein bahnbrechender medialer Erfolg, der vor allem der konsequenten Öffentlichkeitsarbeit der Kanzlei Petersen zu verdanken ist: Die Commerzbank bietet allen 50.000 PMIA-Kunden eine Rücknahme ihrer Fonds-Anteile an. Von Mitte Auggust bis Mitte September können die Anteile für jeweils 43,38 Euro zurückgegeben werden – auch wenn die Verjährungsfrist von drei Jahren bereits abgelaufen ist.

Unsere -wenn auch gewagte- Prognose ist, dass am Ende die Commerzbank gegenüber Kunden mit Durchhaltevermögen den Fonds zum vollen Einstandskurs inklusive Zinsausfälle und Kosten rückabwickeln muss. Uns liegen bereits Insideraussagen vor, die wohl den Vorsatz der Commerzbank belegen werden, dass die von uns beschriebene Anlegerklasse gezielt angesprochen worden ist.

Die Kanzlei Petersen wird die laufenden Klagen weiter vorantreiben. Denn – der Einzelfallprüfung vorbehalten – lassen sich vor Gericht weitaus mehr als die unverschämt niedrigen 43,38 Euro je Anteil erstreiten! Schon jetzt wurden 49 bis 50,60 Euro pro Stück in Vergleichen gezahlt.

Der Anleger verliert auf drei Jahre große Teile seiner Rendite und bekommt nur ca. 82% des Verkaufskurses bzw. nur ca. 50% seines aktuellen Schadens ausgezahlt. Alle Kosten und den möglichen Steuerschaden muss der Anleger selber tragen, obwohl er in den meisten Fällen Recht hat.

Und die Anleger verzichten neben dem vollen Anlagebetrag bei Annahme des Angebots damit auch noch darauf, weiterhin rechtlich gegen die Commerzbank vorzugehen. Vor Gericht und in der außergerichtlichen Verhandlung hat die Bank bereits bis zu 100 % sowie fast die vollständigen Anwaltskosten übernommen – das Angebot der Commerzbank ist damit alles andere als ein „fairer Wert“, wie Michael Mandel, Bereichsvorstand bei der Commerzbank, vor der Kamera des Schleswig-Holstein Magazin behauptet.

Weiter Informationen finden Sie in diesem PDF, das die Thesen der Kanzlei und ein Rechenbeispiel für geschädigte Anleger enthält.

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