GSI Turbinen- & Triebwerkbeteiligungen in der Krise – Kein Schub mehr für Rendite

Die GSI Fonds GmbH & Co. KG legte in einer Serie mehrere Triebwerkbeteiligungen auf. Dabei handelt es sich um die GSI Triebwerkfonds 1, GSI Triebwerkfonds 2, GSI Triebwerkfonds 3 und GSI Triebwerkfonds 4.

  • Eine Mandantin erinnert sich, wie sinnvoll und lukrativ sich die Beteiligung in den Ausführungen ihres Beraters anhörten: Danach sei der Luftverkehr ein Wachstumsmarkt und es bestünden daher hohe Zuwachschancen und ein erhöhter Bedarf an Triebwerken. Sowieso seien Triebwerke nachweislich sehr stabile Anlagegüter, die trotz einer kurzen Anlagedauer von 6-7 Jahren je nach Beteiligung Renditen von bis zu 8% versprechen würden.

    In Gesprächen mit Mandanten stellt Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Helge Petersen immer wieder fest, dass in Beratungsgesprächen von Beratern und Finanzinstituten oft nur Vorteile und selten die Nachteile genannt werden. „Wenn über die Risiken nicht aufgeklärt wurde, handelt es sich nicht um eine anleger- und anlagergerechte Beratung und ist anfechtbar!“, erklärt Helge Petersen.

    Die Risiken dieser vier GSI Fonds sind unter anderem die Möglichkeit einer Laufzeitverlängerung, das Währungsrisiko, der Wertverlust der Triebwerke, verschiedene Möglichkeiten für Mietrückgänge und –ausfall und der vorzeitiger Verschleiß der Triebwerke, sowie Diebstahl.

    Bereits im Jahr 2012 wurde im folgenden Artikel aus „Der Fonds Brief“ vom 16.11.2012 dargestellt, warum die Turbinenfonds in die Krise geraten sind. Die Mieten und Preise für Triebwerke sind abgestürzt:

  • Turbinen
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